614
Kurz vor unserem nächsten Abenteuer, blicken wir nochmals zurück auf unsere Reise in den fernen Osten und möchten euch auch für diese Reise ein kurzes Fazit nicht vorenthalten.
Wir:
- haben mit Asien unseren fünften Kontinent bereist
- haben 1’003 km in Zügen zurückgelegt
- haben 75 GB an Fotomaterial erstellt
- haben unzählige Stunden in Warteschlangen verbracht
- haben uns in die mystische Morgenstimmung bei den Tempeln verliebt
- haben seit Japan kein Sushi mehr gegessen
Unsere Highlights:
- Die zahlreichen, wunderschönen und jeder auf seine Weise einzigartigen Tempel
- Fassungslos in Hiroshima begreifen was wir bisher nur in Geschichtsbüchern lasen
- Eine echte japanische Teezeremonie zu erleben
Unsere negativen Erfahrungen:
- Die vielen vielen Menschen (und wir waren nicht mal zur Hauptsaison da)
- oft das Essen
Weitere (mehr oder weniger) wissenswerte Erkenntnisse:
- Japanische Toilettensitze sind vorgeheizt und können sogar Musik abspielen
- Es ist tatsächlich alles geregelt, sei es die Gehrichtung in den Bahnhöfen oder das Schlange stehen
- Die Japaner trennen ihren Müll nach brennbar («combustibles») und nicht brennbar («non combustibles»). Zudem findet man auch keine Abfalleimer auf der Strasse. Jeder nimmt seinen Müll selber mit nach Hause
- Die Züge in Japan sind tatsächlich auf die Sekunde pünktlich. Sollten sie dennoch auch nur die kleinste Verspätung haben wird dies in aller Höflichkeit durchgegeben
- Jeder Bahnhof hat mehrere Ausgänge (es lohnt sich also zu wissen, welchen man nehmen muss)
- Vegetarier scheinen in Japan unbekannt
- Es gibt spezielle Obstläden, da kostet eine Korb Erdbeeren mit ca. 10 Erdbeeren gerne mal 150 Fr.
- Sushi ist nicht gleich Sushi –> in Japan kann darin alles eingewickelt sein was im Meer lebt
- Jeder verbeugt sich – selbst die Rehe
- In Restaurants wird am Ausgang bezahlt und man wird schief angeschaut, wenn sich jeder einen Hauptgang für sich bestellt
- Das Essen wird übrigends anhand von Plastikessen ausgesucht