Buenos Aires

von mrandmrssippy

Tag 24, Donnerstag, 20. Dezember 2018 – Zurück auf Start

Nach einem zweistündigen Flug landeten wir schliesslich wieder in der Grossstadt Buenos Aires. Wir beenden unser Abenteuer am gleichen Ort wie es begonnen hat. Naja, nicht genau am gleichen Ort, sondern in einem anderen Stadtteil.

Buenos Aires ist als Hauptstadt gleichzeitig auch die grösste Stadt Argentiniens. Der Ballungsraum Greater Buenos Aires, zu dem auch mehrere Bezirke der Provinz Buenos Aires gehören, bildet mit rund 14 Millionen Einwohnern die viert grösste Metropolregion Amerikas. Und damit wir von dieser Grossstadt auch möglichst viel sehen, haben wir uns für ein Hotel mitten im Zentrum entschieden.

Das Hotel Ibis Obelisco erreichten wir vom Flughafen bequem per Taxi. Mann, sind die Strassen voll hier. Der riesige Obelisco gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt und war unsere erste Anlaufstelle nach dem Zimmerbezug.

So langsam wird uns bewusst: Wir sind hier mitten im hektischen Grossstadt-Getümmel gelandet – und dies nach drei Wochen in der Natur Patagoniens und der Antarktis. Der Lärm, die Lichter, die vielen Menschen, die Hektik und die Zeit – man nimmt alles viel intensiver wahr.

Bereits nach wenigen Stunden Stadtbummel war uns all dies zu viel. Wir flüchteten ins Hotel und sind müde von den Eindrücken der letzten Wochen, ohne Abendessen früh eingeschlafen.

Tag 25, Freitag, 21. Dezember 2018 – Auf Entdeckungstour im Grossstadt-Dschungel

Wir schliefen nochmals ein wenig aus und machten uns erst am Vormittag auf, um die Hauptstadt weiter zu erkunden. Wir hatten uns bereits am Vortag über einige Sehenswürdigkeiten informiert, welche wir besuchten wollten.

Als erstes brachen wir zur Einkaufsstrasse «Florida» auf. An dieser autofreien Zone befinden sich zahlreiche Läden und das Einkaufszentrum Pacifico. Dort angekommen, waren wir anfangs wieder ein wenig überfordert. Hier tummelten sich sehr viele Leute und aus allen Ecken und Gassen schrie es «Cambio, Cambio» (auf Deutsch: Geldwechsel). Im Pacifico, dem grössten Einkaufszentrum Argentiniens, genossen wir etwas Ruhe bei einem Tee.

Zurück auf der Strasse verstanden wir zum ersten Mal die unzähligen Warnungen im Internet oder auch vom Hotelpersonal bezüglich Taschendieben. Mrs. Sippy hatte plötzlich den Eindruck, dass ihr jemand sehr dicht folgt. Mr. Sippy blieb stehen um die Szene zu beobachten. Und tatsächlich – ein junger Mann schien uns zu folgen. Er folgte uns dicht auf den Fersen und sobald wir stehen blieben, tat er dies auch und starrte dabei erschrocken und etwas unbeholfen in das nächstbeste Schaufenster. Offenbar noch ein Neuling in seinem Metier 🙂 .  Dieses Spiel trieben wir ein paar Mal und wir mussten schon beinahe Schmunzeln. Als wir den Mann schliesslich in breitem Schweizerdeutsch anquatschten, verschwand dieser wortlos in einer Gasse. Unseren Rucksäcken und der Kamera widmeten wir nun natürlich noch mehr Aufmerksamkeit.

Nach dieser Aktion war uns in der überfüllten Einkaufsstrasse etwas unwohl und wir schlenderten weiter durch die Stadt. Vorbei am eindrücklichen Regierungsplatz, suchten wir ein weiteres Wahrzeichen der Stadt: die rotierende Fussgängerbrücke «Puente de la Mujer».

Bei dieser angekommen, spazierten wir einen schönen Weg dem urbanen Hafen Puerto Madero entlang. Zahlreichen Cafés und Restaurants liegen in diesem Bezirk direkt am Wasser. Eine Empfehlung für jeden Reisenden.

Nach einem gemütlichen zweistündigen Spaziergang kamen wir bei dem Friedhof «Cementerio de la Recoleta» an. Der Friedhof ist rund fünfeinhalb Hektar gross und auf dem Gelände befinden sich 4’691 oberirdische Grabdenkmäler. Der Friedhof enthält viele aufwändige, mit Statuen verzierte Marmormausoleen in den verschiedensten Baustilen. Die meisten Materialien, die zwischen 1880 und 1930 für den Bau von Gräbern verwendet wurden, wurden aus Paris und Mailand importiert.

Die Mausoleen werden immer noch von reicheren Familien in Argentinien benutzt. Viele der Mausoleen sind in gutem und gepflegtem Zustand. Einige wirken jedoch sehr gespenstisch und zerfallen. Unter den vielen Gedenkstätten befinden sich Werke namhafter argentinischer Bildhauer. Ebenfalls fanden einige bekannte Persönlichkeiten auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte.

Darunter befindet sich auch Eva Perón (auch bekannt als Evita). Sie war die Frau des argentinischen Präsidenten Juan Domingo Perón und somit von 1946 bis 1955 die Primera Dama (First Lady) des Landes. Evita unterstützte ihren Mann stark im Präsidentschaftswahlkampf 1946. Sie hatte eine eigene Radiosendung, in welcher sie Wahlkampfreden hielt und die Armen aufforderte ihren Mann zu unterstützen. Sie wuchs in Armut auf und deshalb konnten sich die Armen mit ihr identifizieren. Nach dem Wahlkampfsieg ihres Mannes gründete sie eine Stiftung für die «Hemdlosen» und wurde dafür als ihre Heldin gefeiert. Ab 1949 wurde sie die einflussreichste Person in Argentinien und begründete so die Frauenpolitik in diesem Land. So durften etwa 1951 bei der Wiederwahl ihres Mannes zum ersten Mal die Frauen wählen. Sie selbst bekleidete jedoch nie ein eigenes politisches Amt gilt jedoch bis heute für viele Argentinier als eine der grössten Wohltäterinnen des Landes.

Nach dem eindrücklichen Besuch des Friedhofs, hatten wir Hunger. Es war schon Nachmittag und wir hatten inzwischen schon über 10km Fussmarsch in den Knochen. Im Park vor der Friedhofsanlage fanden wir ein Restaurant, in welchem wir unser spätes Mittagessen einnahmen.

Nachdem Essen besuchten wir die «Floralis Genérica». Dies ist eine riesige, stählerne Blume. Sie öffnet sich zum Tagesanfang und schliesst sich bei Sonnenuntergang. Den Tag über bewegt sie sich immer in Richtung Sonne. Wir sassen einige Zeit lang in diesem Park und genossen das schöne Wetter. Später fuhren wir mit dem Taxi durch die verstopften Strassen zurück in unser Hotel.

Da sich unsere Zeit in Argentinien leider langsam dem Ende neigt, musste heute zu Abend nochmals ein Steak her. Praktischerweise befindet sich direkt neben unserem Hotel ein nettes Restaurant. Deshalb fiel uns heute die Wahl nicht sehr schwer 🙂 .

Tag 26, Samstag, 22. Dezember 2018 – «Der beste Ausflug der ganzen Reise!» 🙂

Für den heutigen und letzten Tag in Buenos Aires wollten wir uns nochmals etwas Spezielles gönnen. So entschieden wir über die Hotelrezeption einen Ausflug zur Stadt «Tigre» und dem gleichnamigen Flussdelta zu buchen.

Tigre ist eine Stadt in der Provinz Buenos Aires. Es ist 28km nördlich von Buenos Aires Stadt entfernt. Tigre ist eine Touristen- und Wochenenddestination, die mit Bussen und dem Touristenzug «Tren de la Costa» erreichbar ist. Die Stadt liegt auf einer Insel, die aus mehreren kleinen Bächen und Flüssen besteht. Der Name des Gebietes leitet sich von den «Tigres» (Tiger) oder Jaguaren ab, die dort früher gejagt wurden.

Das Gebiet wurde als erstes von Europäern besiedelt, welche das Land bewirtschafteten. Es entwickelte sich zur Hafenstadt, um die anderen Orte am Fluss Paraná mit Holz und Früchten zu beliefern. Heute lebt Tigre hauptsächlich vom Tourismus und von den Einheimischen aus Buenos Aires, welche ihre Ferienhäuschen besuchen.

Am ehemaligen Hafen «Puerto de Frutos» (Obsthafen) werden verschiedenste Handwerkswaren verkauft. In dessen Umgebung befinden sich auch das Marinemuseum, diverse Antiquitätenläden, Restaurants und Pubs am Fluss, das Casino und der «Parque de la Costa» (ein Vergnügungspark).

Tigre ist auch der Ausgangspunkt für einen Besuch des Paraná-Deltas, ein aus mehreren Insel bestehendes Delta des Paraná-Flusses. Der Paraná fließt von Nord nach Süd und wird zu einem Auenbecken (einer Überschwemmungsebene) zwischen den argentinischen Provinzen Entre Ríos, Santa Fe und Buenos Aires, das dann in den Río de la Plata entleert wird. Er erstreckt sich über etwa 14.000 Quadratkilometer und beginnt sich zwischen den Städten Santa Fe und Rosario zu bilden, wo sich der Fluss in mehrere Arme teilt und ein Netzwerk von Inseln und Feuchtgebieten bildet. Die Gesamtlänge des Deltas beträgt etwa 320 Kilometer, seine Breite variiert zwischen 18 und 60 Kilometern. Es ist das weltweit einzige Flussdelta, das nicht mit dem Meer, sondern mit einem anderen Fluss in Kontakt steht.

Mrs. Sippy war sehr erstaunt, dass der 5-stündige Ausflug an der Hotelrezeption günstiger war als die verschiedenen Angebote im Internet. Und bald sollte sich auch herausstellen wieso 🙂 .

Beinahe pünktlich um 09.05 (statt 08.45 Uhr) Uhr holte uns ein älterer Minivan vor dem Hotel ab. Unsere Tourenführerin stellte sich vor und erschrak ein wenig, als sie feststellte, dass wir nur sehr wenig Spanisch sprechen und sie die Tour heute nebst Spanisch und Portugiesisch wohl auch in Englisch führen durfte. Zum Glück folgten später noch ein australisches Pärchen, wodurch sich unser schlechtes Gewissen in Grenzen hielt.

Nach rund einer Stunde durch die Stadt tuckern, hatten wir auch die letzten Personen in ihren Hotels abgeholt. Etwas verwirrt stellten wir fest, dass ein Gast unserer Tourguidin und dem Fahrer ein Weihnachtsgeschenk überreichte – ist ja schliesslich bald Weihnachten. Wir dachten uns noch, dass diese Teilnehmerin aber sehr nett ist und es sich dabei sicher um einen argentinischen Brauch handelt, dass man jedem den man trifft ein Weihnachtsgeschenk überreicht.

Schnell kamen wir aber auf andere Gedanken, denn als wir in eine sehr enge Einbahnstrasse fuhren, passierte dem Fahrer ein kleines Malheur. Er touchierte ein parkiertes Auto, verkratzte und drückte dessen ganze linke Seite ein. Der Besitzer des beschädigten Autos half unserem Fahrer dann aber seelenruhig aus dieser Lage und verlor kein Wort über sein nun «leicht beschädigtes» Auto. Unser ganzer Bus voller netter Touristen klatschte freudig, weil unser Fahrer dieses Manöver so gut gemeistert hatte. Wir klatschten mit, mussten aber herzhaft lachen. In Europa hätte dies wohl in einer grösseren Szene und Schadenersatz-Diskussionen geendet. Die Gelassenheit der Südamerikaner beeindruckte uns auch noch in den letzten Tagen.

Schlag auf Schlag ging es weiter. Schon in den nächsten Minuten stellte sich heraus, dass es sich bei der netten Dame (mit dem Weihnachtsgeschenk) nicht um eine Teilnehmerin, sondern um eine einheimische Fotografin handelte. Sie überreichte allen Teilnehmern eine CD, welche man käuflich erwerben konnte und so die (eher dürftigen) Fotos von Buenos Aires und des Deltas mit nach Hause nehmen konnte. Erstaunlicherweise wollte niemand diese CD kaufen und so liess der Fahrer bereits an der nächsten Möglichkeit mitten auf der 4-spurigen Schnellstrasse die Fotografin wieder aus dem Minivan. Wir schauten uns an und fingen an zu lachen, wir sind wohl auf einer kleinen Kaffeefahrt gelandet.

Nach rund 20 Minuten sind wir bereits in Tigre angekommen. Dort kam es zu einer längeren Diskussion zwischen Guide und Fahrer, welches denn nun der Weg zum Hafen sei. Nach ein paar Versuchen, welche in Sackgassen endeten, erreichten wir diesen schliesslich, stiegen aus und wurden zu unserem Boot begleitet.

Die Bootsfahrt war genial und dauerte über eine Stunde. Wir fuhren auf den verschiedenen Flüssen des Deltas und sahen so die unzähligen Ferienhäuser, die Lebensmittel-Lieferungsboote und die Wassertaxis.

Am Ende der Fahrt wartete unsere Tourguidin bereits auf uns. Sie zählte durch und stellte panisch fest, dass zwei Personen fehlten. Wir wiesen sie dann darauf hin, dass die zwei Personen nicht fehlten, sondern einfach neben ihr standen 🙂 .

Nach einer kurzen Fahrt wurden wir am «Puerto de Frutos» ausgeladen und durften eine Stunde auf dem Flohmarkt verbringen. Nach einer halben Stunde haben wir das Angebot bereits durchgesehen und gönnten uns ein feines Frappé an der herrlich warmen Sonne. Wir wurden ein wenig nervös, ob wir uns am richtigen Treffpunkt befanden, da nach einer Stunde die Tourguidin nicht auftauchte und die ganze Gruppe verunsichert wartete.

Nach 15 Minuten fand sie sich schliesslich auch am Treffpunkt ein. Wir stiegen wieder alle in den Minivan und fuhren zurück nach Buenos Aires. Das eigentliche Highlight folgte aber im Bus: Unser Fahrer entpuppte sich als kleines Showtalent (das Fahren muss sein Hobby sein, geht man von den Fahrkünsten aus 🙂 ). Voller Inbrunst schmetterte er über seine eigens mitgebrachte Karaokeanlage mehrere südamerikanische Schnulzen ins Mikro und animierte den ganzen Bus zum Mitmachen. Natürlich alles während er einhändig auf der Autobahn fuhr 🙂 . Wir haben hinter unseren Sitzen versteckt Tränen gelacht. Wir waren immer wieder froh, dass er wenigstens zwischen den Songs mit beiden Händen das Lenkrad hielt und nach vorne schaute.

Zurück in Buenos Aires wechselten wir kurz vor dem Ziel noch den Fahrer (natürlich inkl. Abbau der Karaokeanlage). Die Tour wurde nicht wieder in den jeweiligen Hotels beendet, sondern es gab einfach drei Stopps an denen man aussteigen konnte.

Der Arbeitseinsatz unserer Tourführerin schien nun zu Ende. Sie entschied sich bereits am ersten Stopp auszusteigen und erklärte dem neuen Fahrer noch kurz, welche zwei weiteren Stopps er anfahren muss. Dieser war dann leicht säuerlich, weil wir als einzige erst am dritten und letzten Stopp aussteigen wollten. Wir hatten von diesem Stopp jedoch nur 5 Minuten zu unserem Hotel. Dort angekommen, mussten wir uns zuerst von diesem lustigen Ausflug erholen 🙂 .

Da der 22. Dezember gleichzeitig unser «Verlobungstag» und auch unser letzter Abend in Argentinien war, wollten wir nochmals ein richtig gutes Abendessen geniessen. Wir finden ja immer einen Grund um gut essen zu gehen 🙂 . Dieses Mal hat uns die Hotelempfehlung nicht enttäuscht. So haben wir im Restaurant Chiquilin ein richtig gutes Steak und fantastischen argentinischen Rotwein genossen – unsere erste Flasche Wein seit über vier Wochen 🙂 . Ein würdiger Abschlussabend.

Wir haben unsere Reise dabei noch einmal Revue passieren lassen und waren immer noch völlig hibbelig von den vielen tollen Erlebnissen. Glückselig und etwas wehmütig (wahrscheinlich auch ein wenig angesäuselt von der Flasche Rotwein) schliefen wir das letzte Mal in Argentinien ein. Morgen geht es zurück in die Heimat.

Tag 27, Sonntag, 23. Dezember 2018 – Driving home for christmas

Da wir das Hotelzimmer erst um 12:00 Uhr verlassen mussten, schliefen wir nochmals aus und stopften alles in unsere Rucksäcke. Heute stand die Heimreise und damit ein 12.5-stündiger Flug an. Wir durften unser Gepäck bis zum Flughafentransfer im Hotel deponieren und so machten wir uns nochmals in die Fussgängerzone «Florida» auf, um die letzten Souvenirs zu kaufen und nochmals die 30 Grad warme Sonne zu geniessen, bevor wir zurück in den Winter mussten.

Wir waren positiv überrascht – die Strasse war so gut wie leer und wir fühlten uns viel wohler als noch bei unserem ersten Besuch. Anscheinend müssen die Argentinier die Geschenke nicht in letzter Minute besorgen 🙂 . Nach einer kurzen Stärkung liefen wir zurück ins Hotel und liessen uns ein «Remis» rufen. Ein Remis ist in etwa das gleiche wie ein Taxi, nur verhandelt man zuvor einen Fixpreis für die Fahrt.

Nach einer halben Stunde kam das Remis und fuhr uns an den internationalen Flughafen Ezeiza. Unterwegs sichteten wir am Strassenrand der Autobahn immer wieder Fans vom Fussballverein Riverplate. Das Team aus Buenos Aires hat an der Club WM der FIFA in Katar den 3. Platz erreicht und sollte heute wieder in der Hauptstadt landen. Alles schien auf den Beinen zu sein um den Stars mit Fahnen und Transparenten einen würdigen Empfang in der Heimat zu bereiten.

So erstaunte es uns nicht, dass vor dem Flughafen eine erhöhte Sicherheitskontrolle stattfand und jedes Taxi und Auto kontrolliert wurde. Wir hatten zum Glück genügend Zeit eingeplant. Nach der Gepäckabgabe folgte ein langes Anstehen für die Sicherheitskontrolle und ebenfalls ein längeres Warten an der Ausreisestelle, an welcher unser Pass nun einen weiteren Stempel erhielt.

Der internationale Flughafen beherbergt viele Shops und so war Mrs. Sippy schnell beschäftigt 🙂 . Schon bald stiegen wir wehmütig in die Maschine der Lufthansa nach Frankfurt. Der Flug war sehr turbulent und deshalb konnten wir leider nicht den erhofften Schlaf finden – zum Glück waren aber genügend Filme zur Ablenkung da 🙂 . In Frankfurt angekommen, mussten wir rund drei Stunden warten, bis wir den letzten Flug der Reise antreten konnten.

Der halbstündige Flug von Frankfurt nach Zürich ging sehr schnell vorbei und wir landeten überpünktlich um 15:00 Uhr in der Heimat. Mr. Sippy in kurzen Hosen war froh, dass es nicht geschneit hat 🙂 . Zur freudigen Überraschung wartete am Flughafen nebst Freunden und Familie auch Mrs. Sippy’s Patenkind mit seiner Schwester. Vielen Dank für diese schöne Überraschung!

Zu Hause angekommen leerten wir unsere Rucksäcke und verstauten diese bis zur nächsten Reise wieder im Schrank. Jetzt wurde zuerst mal mit der Familie Weihnachten gefeiert.

Unser Abenteuer Antarktis & Patagonien war damit definitiv zu Ende. Die wundervollen Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse werden aber immer in Erinnerung bleiben. Es war einfach unglaublich! Und nach dem Abenteuer ist vor dem Abenteuer – unsere Planungen für Japan (Juni 2019) laufen bereits.

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