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Mittlerweile sind wir bereits wieder im Alltagstrott angekommen und konnten inzwischen all die Eindrücke und Erlebnisse von unserem Islandabenteuer verdauen.
Wir haben:
- 2’800 km in unserem Mazda 3 zurückgelegt
- 130 km zu Fuss zurückgelegt
- 300 km in öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt
- 70 GB an Foto- und Videomaterial erstellt
Unsere Highlights:
- Das isländische Hochland um Landmannalaugar
- Das Schnorcheln zwischen den Kontinenten in der Silfra-Spalte
- Die Gletscherlagune Jökulsárlón mit dem schwarzen Basaltstrand
- Das Whale Watching in Húsavík
- Die Gletschertour auf dem Langjökull
- Die Halbinsel Snæfellsnes
Unsere negativen Erfahrungen:
- Die wahre Touristen-Flut im Süden des Landes
- Teils unfreundliches Personal – vorwiegend in den Touristenhochburgen (wobei man dies den Leuten eigentlich nicht mal verübeln kann…)
- Die Hauptstadt Reykjavík (vorallem aufgrund der unfreundlichen Bus- und Taxifahrer)
Weitere (mehr oder weniger) wissenswerte Erkenntnisse:
- Wenn man 4 Buckelwale in einer Gruppe sieht, ist dies sogar für den Captain des Bootes und der Guide faszinierend
- Die besten Zimtschnecken gibt es in einer Seitengasse in Reykjavík
- Der einzige Ort an welchen Bargeld verlangt wird (und es wirklich nicht möglich ist mit der Kreditkarte zu bezahlen) ist der öffentliche Bus in Reykjavík
- Der Buschauffeur wird schnell sehr unfreundlich wenn er feststellt, dass man kein Bargeld zur Hand hat
- Genügend Zeit einplanen für die Halbinsel Snæfellsnes (sie ist nämlich wirklich wie Mini-Island)
- Man sollte Appetit auf Fisch (arctic char) oder Lamm mitbringen wenn man länger auf Snæfellsnes ist (das einzige Restaurant das Rindfleisch anbietet ist das Hotel Budir)
- Die Umrundung der Insel gegen den Uhrzeigersinn hat sich sehr bewährt
- Der Norden ist nur halb so sehenswert wie der Süden
- Nächstes Mal genau einen Tag länger bleiben: denn dann hätte man die ersten Nordlichter gesehen
- Die Eimverk Distillery in Reykjavík besuchen (und hoffen dass der Chef die Führung durchführt)
- ein isländischer Pulli gibt so richtig warm
- Swiss Moccha ist eine heisse Schoggi mit Kaffee (warum dieses Getränk nach der Schweiz benannt wird, entzieht sich unseren Kenntnissen)
- Wenn man dringend auf die Toilette muss, sollte man dies nicht bei der Lava Cave auf Snæfellsnes müssen (besser die Toiletten im 2 km entfernten Besucherzentrum benutzen)…
1 Kommentar
Cooler Bericht, gegen den Urzeigersinn kann ich voll Bestätigen, den Tag länger waren bei uns wohl 2-3 Tage. Der Süden ist auch aus meiner Sicht interessanter. Gruss Roger